Die Ausstellung Lago Maggiore, mit sechzig grossformatigen Ölgemälden und Aquarellen, übernimmt den Titel der neuesten Werkserie des Schweizer Künstlers Thomas Huber (Zürich, 1955). Berühmt für die malerische Darstellung fast schon irrealer und mit zahlreichen mise-en-abyme-Elementen versehener Architekturen und für seine traumähnliche innere Welt, verspürte Thomas Huber, der seit vielen Jahren in Berlin lebt, seit einiger Zeit das Bedürfnis, in die Landschaften seiner Jugend zurückzukehren, und er liess sich in der Nähe von Cannobio an der italienisch-schweizerischen Grenze nieder. Der einzigartige Blick auf den See inspirierte ihn zu den in der Ausstellung präsentierten Ansichten.