Peggy Guggenheim und Alexander Calder
Karole P. B. Vail im Gespräch mit Carmen Giménez

Karole P. B. Vail (Direktorin der Peggy Guggenheim Collection, Venedig), Carmen Giménez (Kuratorin der Ausstellung „Calder. Scultping Time”)

Die Gesprächsrunde „Peggy Guggenheim und Alexander Calder“ befasst sich mit der tiefgreifenden künstlerischen und persönlichen Verbundenheit von zwei außergewöhnlichen Menschen des 20. Jahrhunderts. Aus diesem Anlass spricht die Direktorin der Peggy Guggenheim Collection in Venedig, Karole P. B. Vail, mit der Kuratorin der Ausstellung „Calder. Scultping Time” Carmen Giménez.

Als Kunsthistorikern und Nichte von Peggy Guggenheim verfügt Karole P.B. Vail über ein profundes Hintergrundwissen im Hinblick auf die berühmte Sammlerin, die als Kunstmäzenin eine herausragende Position in der Geschichte der modernen Kunst einnimmt. Peggy Guggenheim unterstützte und förderte zahlreiche Künstlerinnen und Künstler und darunter befand sich auch Alexander Calder. Sie spielte eine wichtige Rolle, wenn es darum ging, Calders Kunst in Italien bekannt zu machen – und der Künstler schuf für sie herausregende Werke wie die berühmte Arbeit mobile Arc of Petals (1941), die derzeit in der Ausstellung im MASI zu sehen ist, und den Bettkopf aus Silber (1946), der heute im Palazzo Venier in Venedig aufbewahrt wird.

Das Gespräch wird in englischer Sprache geführt und simultan ins Italienische übersetzt. Anschließend befragen beide Expertinnen Fragen aus dem Publikum.
 

Bild auf dem Cover:
Peggy Guggenheim arranging Calder’s Arc of Petals (1941), Greek Pavilion, Venice Biennale, 1948. © 2024 Calder Foundation, New York / Artists Rights Society (ARS), New York

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