Balla ’12 Dorazio ’60. Dove la luce
Press kit
Kuratiert von Gabriella Belli
Ausstellungsdesign: Mario Botta
Die Ausstellung Dove la luce ist die Geschichte einer außergewöhnlichen Wahlverwandtschaft, die zwei bedeutende Meister der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts zusammenführt: Giacomo Balla (1871- 1958) und Piero Dorazio (1927-2005). Wie bereits im Titel nach einem bekannten Gedicht von Giuseppe Ungaretti angedeutet, ist das Thema dieser Gegenüberstellung das Licht als Quintessenz des Lebens, aber auch als ewige Herausforderung für Kunstschaffende, die in der Arbeit mit dem Licht immer schon die eigenen expressiven Fähigkeiten ausloten und messen konnten. Es handelt sich dabei um eine visuelle Erzählung, die auf eine Idee von Danna Battaglia Olgiati zurückgeht und 47 Meisterwerken anvertraut wird, die im Umfeld von zwei zeitlichen Eckpunkten entstanden sind: das Jahr 1912, in dem Balla an seinen Compenetrazioni iridescenti arbeitet, und das Jahr 1960 für die berühmten Trame von Dorazio.